Freitag
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Der Freitag wurde mit dem Morgengebet im Speisesaal eröffnet und anschließend gab es Frühstück. Da das Wetter im Vorfeld nicht zuließ, wurde das Überlebensspiel ausnahmsweise bereits vormittags im Wald von Nes gespielt. Die Kinder hatten bei der alljährlichen Schlacht viel Spaß und waren pünktlich zum Mittagessen wieder im Lager.
Das das Wetter am Vortag nicht mitspielte, wurde die Robbenfahrt für den Freitagnachmittag angesetzt. Diese Fahrt war ein Geschenk von Pastor Danne, da dieser, anlässlich seines Jubiläums, etwas Besonderes machen wollte, was nicht jedes Jahr wiederholt werden kann. Um halb vier ging die Fahrt los und der Kapitän hatte alles erklärt über die Besonderheiten Amelands und der Nordsee aufgeklärt. Er hatte nicht zu viel versprochen, als er sagte, dass es eine Robbengarantie gäbe. Wir sahen auf der Robbenbank geschätzte 100 Robben, die sich ausruhten und uns staunend ansahen. Genauso staunend blickten wir die Robben an und es so still auf dem Schiff, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können.
Als wir zurückkehrten, hatten alle noch eine Stunde Freizeit und um 19.00 Uhr gab es Abendessen. Die Kochfrauen hatten sich wiedermals selbst übertroffen, als sie den Kindern Pizza, zweierlei Wraps und Hähnchenschnitzel auftischten.
Nach dem Abendessen mussten alle ihre Koffer packen und die Zimmer so weit vorbereiten, dass wir am kommenden Tag das Lager pünktlich verlassen können.
In der kurzen Abschluss-Abendrunde sangen wir ein letztes Mal und alle Kinder durften noch einmal sagen, was ihnen besonders gut auf Ameland gefallen hat. Anschließend beteten wir und gingen früh ins Bett.
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