Obacht, Obacht, die Obrigkeit kommt!

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Wie an den bisherigen Tagen auch, fing dieser Tag ebenfalls mit einem Gebet auf der Wiese vor unserem Lager an. Wie gewohnt, ging es danach in den Speisesaal, um mit dem Frühstück Kraft für den anstehenden und langen Tag zu tanken. Denn um 11:00 Uhr stand hoher Besuch vor der Tür. Samtgemeindebürgermeister Hermann Tebben und Ortsbürgermeister Hermann Willenborg besuchten uns zusammen mit ihren Frauen. Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen, die Gemeindevertreter mit unseren Gesangskünsten umzuhauen. Wie erwartet, waren die Gemeindevertreter überwältigt und übergaben uns für das Ferienlager einen Obolus, den wir bereits abends für ein weiteres Lager-Highlight einsetzten. „Strandritten“, also eine Fahrt auf einem Traktoranhänger, der bei Ebbe über den Strand gezogen wird, bis man an der westlichen Spitze die Muschelbänke erreicht. Da dürfen alle den Hänger verlassen und nach Muscheln suchen. Wie in den Jahren zuvor, wird Pastor Danne die schönsten Muscheln mit einem Preis belohnen.

Vorher wurde das Gruppenleitersuchspiel gespielt, in diesem Jahr mit den besten Kostümen, die je auf Ameland von einem Lager aus Esterwegen gebastelt und benutzt wurden, aber das kann man am besten in der Tagebuch-Galerie selbst schauen.

Um 16:30 Uhr musste die Gemeinde uns leider schon mit der Fähre verlassen. Leider fuhr auch Dennis schon viel zu früh nach Hause, doch seine Urlaubsplanung in diesem Jahr ließ leider nichts anderes zu. Wir werden ihn sicherlich bald wieder in unserer Runde einplanen können .

Wieder einmal war auch das Essen eine Wohltat für Gaumen und Magen. Mittags bestand das Menü aus einer Tomatensuppe, Schnitzeln mit Pilzrahmsoße, Kartoffeln und Holländischer Soße. Abgerundet wurde das Ganze mit Gemüse und das Dessert bestand aus „Schwankelpudding mit Vanilleschleim“. Abends konnte man zwischen Milchreis oder Kartoffelpü mit Schnitzeln wählen.

Um 20:30 Uhr gab es eine weitere Auflage einer gut organisierten Abendrunde, die um 22:00 Uhr mit dem Schlussgebet beendet wurde. Wie zuvor auch, sollten die Kinder um 22:30 Uhr fertig auf ihren Zimmern sein, um 23:00 Uhr schlug die Stunde zur Nachtruhe.

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