Tagesbericht 4. Tag
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Montag, 08.07.2019
Mensch war das eine Nacht voller Aufregung… ABER HALT! Ich muss mich erst einmal vorstellen. Mein Name ist Sirius Black, besser bekannt als der Gefangene von Askaban, besser gesagt, der Ex-Gefangene von Askaban, denn die Flucht ist mir gelungen. Aber dazu später mehr.
Der nächste Tag startete nicht spektakulär, wie der vergangene. Die Schüler und Schülerinnen von Hogwarts blieben länger als gewohnt in ihren Schlafsälen. Nur einige Ausnahmen betraten schon um 8:00 Uhr den Speisesaal um sich mit Kelloggs zu stärken, die bis 11:00 Uhr zur Verfügung standen. Um die Strapazen der vergangenen Nacht zu überwinden durfte nach Belieben die Zeit bis zum Mittagessen gestaltet werden. Hogsmeade (Dorf) konnte besichtigt werden, in der Eulerei (Postkarten) war ein reger Betrieb und die mysteriöse Abwandelung von Quidditch mit nur einem Ball (scheinbar so eine komische Muggeltradition) wurde gespielt.
Da mir die Dementoren auf die Schliche gekommen sind (und mir diese Sportart nicht besonders gefallen hat) musste ich mir ein neues Versteck suchen. Zum Glück habe ich im Westturm ein geeignetes, trockenes Plätzchen gefunden, was bei diesem Wetter auch dringend nötig war. Zwischendurch habe ich dann mal wieder einen Blick in die Küche geworfen. Die Burger mit Pommes und dem anschließenden Erdbeertiramisu lief mir das Wasser im Mund zusammen. Dennoch konnte ich mich nicht erneut in Gefahr begeben und musste die Distanz bewahren. Außerdem hatte ich noch ausreichend für mein endgültiges Entkommen zu organisieren. Da die Schülerinnen und Schüler in Hogwarts sich in der letzten Nacht gegen die Spinnen beweisen konnte, wusste ich, dass ich auf sie zählen konnte und plante sie für die gesamte Flucht ein. Ihre Aufgabe bestand darin, durch das Lösen verschiedener Aufgaben, Hinweise von meinen Boten zu bekommen. Diese führten sie nach Askaban, zum schwarzen See und in den Unterricht „Pflege magischer Geschöpfe“. Weiterhin begegneten sie dem Zeitumkehrer, den Dementoren und einem riesigen Spinnennetz. Nachdem alle Aufgaben erfolgreich gelöst wurden, führten die Hinweise der Boten zurück nach Hogwarts, wo der Hippogreif „Seidenschnabel“ verletzt auf sie wartete. Mit ein wenig Geschick konnten die Gruppen die benötigten Federn für Seidenschnabel auf dem Hogwartsgelände finden und Seidenschnabel verarzten. Endlich konnte dieser los fliegen, um mich bei der Flucht zu unterstützen. Währenddessen stärkten sich die Schülerinnen und Schüler durch ein vielseitiges Abendessen. Bei der Abendrunde nahm ich noch einmal die Gefahr auf mich und betrat Hogwarts um mich mit einer großen Kiste Süßigkeiten bei den Hogwartsschülern zu bedanken. Als ich auf Seidenschnabels Rücken Hogwarts verließ kehrte nach dem Spinnenspiel, dem Harry Potter-Evolutionsspiel und dem Vielsafttrankspiel langsam Ruhe im Schloss ein.
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