7. Tag – 31.07.2024
Zurück zu Kategorie: 2024, Tagebuch
Halli Hallo zusammen,
Madita war äußerst bemüht und stand morgens mit einem Sportprogramm auf unserer Matte. Der Muskelkater hat bei den Kindern leider ein bisschen zu sehr reingehauen, weshalb Dirk sie alleine beim Joggen unterstützen musste. Der Rest der Truppe wurde spätestens beim Morgeneinstieg durch den gemeinsamen Tanz wach. Nach dem Frühstück trafen sich alle in den zuvor ausgewählten Workshops; hier konnten die Kinder zwischen einem Tanzprogramm, Basketballspielen, dem Eierflug, Modellieren mit Ton und Basteln von Armbändern wählen. Wie jeden Tag zauberte die Küche ein großes Festmal mit Asianudeln und Hähnchen mit Currysoße. Zum Nachtisch gab es passend zum perfekt sonnigen Wetter ein drittes Mal Slusheis (ist natürlich immer noch der Lieblingsnachtisch der Kinder, egal wie oft es das gibt). Danach stieg die Spannung auf das große Spiel, da angesagt wurde, dass es in den Wald geht. Einige Kinder fragten uns, ob das Überlebensspiel schon stattfindet; als wäre es keine Tradition am letzten ganzen Tag (und nein, die besagten Kinder sind nicht zum ersten Mal mitgefahren). Tatsächlich war stattdessen das DAC-Spiel angesetzt, in dem die Kinder Aufgaben und Fragen, versteckt in nummerierten Briefumschlägen, suchen und unter Bewertung der Teamer erledigen mussten. Pyrothomas hat dieses Spiel mit Bravur gemeistert und ist hier als Sieger rausgegangen. Nach dem Abendessen wurden die ameländischen Spiele mit einer Siegerehrung beendet und Pyrothomas konnte mit den neuerrungenen Punkt die Krasse Krabbe in der Rangfolge überholen und haben somit den Hauptpreis gewonnen. Nach vielen gezündeten Raketen ging es weiter in den spielerischen Teil der Abendrunde. Hier haben sich die Kinder gegen die Teamenden im Angeberspiel und Kinderserienintros-Erraten behauptet. Zum Ausklang hat die Ameland-Band noch emotionale Lieder zum Herunterkommen gespielt.
Da die Nachtwanderung immer noch nicht stattgefunden hat, haben einige Kinder sehnsüchtig mit Jeans im Bett gewartet, wurden schnell wieder mit Krawall geweckt und mit einer Geschichte auf die Nachtwanderung vorbereitet. Ole hat hier sowohl bei den Kindern als auch bei den Gruppenleitenden für die nötige Spannung gesorgt. Nacheinander gingen die Gruppen in den Gruselwald, wurden mal mehr oder weniger erschreckt. Am Ende haben aber alle, wie sie nunmal sind, gesagt, dass sie eigentlich gar keine Angst hatten und sind nach einem langen Tag ins Bett gefallen und träumen weiter vom anstehenden Überlebensspiel.