7. Tag
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Wie bereits zu erahnen war, begann auch der Freitag mit dem Frühstück um 9:00 morgens. Davor leitete Andreas den Tag mit dem Morgengebet ein.
Vormittags gab es die Fortführung des angefangenen Fußball- Völkerball- und Rundlaufturniers, ehe zum Mittagessen gerufen wurde.
Die Küche verwöhnte uns alle ein weiteres Mal. Diesmal gab es Kartoffeln mit Soße, Fischfrikadellen und Erbsen mit Möhren – ein wahres Festmahl. Anschließend wurden nachmittags die letzten Begegnungen des Turniers ausgespielt.
Nach dem Turnier blieb noch etwas Zeit übrig, so dass alle noch etwas in ihren Gruppen unternehmen konnten, bevor es Abendessen gab.
Auf dieses hatte sich Andreas schon mindestens ein Jahr gefreut: Es gab Milchreis. Es kam, wie jedes Jahr, gut bei den Kindern an.
Bereits während des Turniers zeichnete sich eine Entwicklung ab, die uns etwas Bedenken beschwerte. Neben ein paar Kindern fielen immer mehr Teamer krankheitsbedingt aus. Eine Magen-Darm-Erkrankung machte unserem Lager zu schaffen. Die kranken Gruppenleiter hatten sich bereits in einem „Quarantänezimmer“ mit dem Schlaf abgewechselt und nach und nach mussten auch immer mehr kranke Kinder in unserer provisorischen Krankenstation Platz nehmen und dort Schlaf tanken.
Bedingt durch diese Situation beschlossen wir gemeinsam, dass wir unser Lager abbrechen und einen Tag früher beenden. Daher gab es diesmal keine Abendrunde und Abschlussgebet, die Kinder sollten die Zeit nutzen, ihre Sachen abends zu packen.
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