Aug
13

9. Tag – 13.08.2023

Der Tag begann früh und dennoch war ich bereits seit den frühen Morgenstunden wach. Meine Augenlider fühlten sich schwer an, aber die Vorfreude auf den bevorstehenden Tag ließ mich aufstehen. Als Gruppenleiter der Ferienfreizeit Esterwegen auf Ameland wusste ich, dass dieser Tag der Abschluss unserer gemeinsamen Zeit sein würde.

Mit einem müden Lächeln machte ich mich auf den Weg zum gemeinsamen Frühstück. Das Team versammelte sich um den Tisch, und wir tauschten Blicke aus, die gleichermaßen Erschöpfung und Aufregung widerspiegelten. Die vergangenen Tage waren intensiv gewesen, voller Aktivitäten, Abenteuer und Kinderlachen. Als Gruppenleiter fühlte ich mich verantwortlich für das Wohl der Kinder, und die Verantwortung hatte mich nicht viel Schlaf finden lassen.

Die Kinder waren noch im Land der Träume, als wir begannen, die letzten Aufräumarbeiten zu erledigen. Die Zimmer, die während der vergangenen Tage ein Zuhause für uns gewesen waren, sollten in ihrem ursprünglichen Zustand zurückgelassen werden. Während ich die Betten ordnete und mich um die letzten Kleinigkeiten kümmerte, konnte ich spüren, wie die Müdigkeit langsam Einzug hielt.

Die Aufregung der Kinder war nicht zu übersehen, als sie geweckt wurden. Die Vorfreude auf den Tag war in ihren Augen sichtbar, und auch wenn meine eigenen Augenlider sich schwer anfühlten, konnte ich nicht anders, als von ihrer Begeisterung angesteckt zu werden. Gemeinsam mit den anderen Gruppenleitenden half ich den Kindern, ihre letzten Habseligkeiten in die Koffer zu packen und die Zimmer aufzuräumen.

Während das Team die letzten Vorbereitungen für die Abreise traf, versuchte ich, meine Energie zu sammeln. Ich spürte die Trägheit in meinen Bewegungen und sehnte mich nach einem Moment der Ruhe. Die Vorstellung von meinem eigenen Bett zu Hause war verlockend, aber gleichzeitig wusste ich, dass der heutige Tag noch viele Aufgaben für uns bereithielt.

Die Fähre brachte uns schließlich zurück auf das Festland. Der Blick auf das Meer und die sanfte Brise hätten mich normalerweise erfrischt, aber heute kämpfte ich gegen die müden Gedanken an. Während der Fahrt im Bus war es ruhig, und ich lehnte meinen Kopf gegen das Fenster und ließ die vergangenen Tage Revue passieren. Die Freude und das Lachen der Kinder, die Abenteuer und die wertvollen Momente – all das war es wert gewesen.

In Esterwegen angekommen, spürte ich eine Mischung aus Wehmut und Dankbarkeit. Die Kinder wurden von ihren Familien herzlich empfangen, und die strahlenden Gesichter zeugten von den unvergesslichen Erlebnissen, die sie auf Ameland erlebt hatten. Wir stiegen aus dem Bus, und bevor sich alle endgültig trennten, versammelten wir uns zu einem besonderen Abschlussmoment. Gemeinsam tanzten wir zu den Klängen des Liedes „Wenn du da bist“ von Pat.


Der Tag war noch nicht ganz vorbei für unser Team. Ein paar Stunden nach unserer Ankunft war es an der Zeit, zu Andreas‘ Geburtstagsfeier zu gehen und gemeinsam in seinen besonderen Tag hineinzufeiern. Trotz der Erschöpfung war die Vorfreude auf diese Feier spürbar, und wir ließen uns gerne auf diese letzte Runde gemeinsamen Spaßes und Lachens ein.

Die Abenteuer mögen vorüber sein, aber neue warten bereits um die Ecke.

Ein Tag voller Müdigkeit, Tanz, Glück und neuen Momenten,

Dein müder, aber zufriedener Gruppenleiter

Aug
12

8. Tag – 12.08.2023

Hallo, hier bin ich, die Cap von Chris, dabei bei einen aufregenden letzten Tag im Ferienlager auf Ameland! Nachdem gestern die gruselige Nachtwanderung für ordentlich Aufregung gesorgt hatte, durften wir heute alle ein “Mütze” mehr schlaf bekommen. Ganz schön nett, wenn ihr mich fragt!

Dann gab es Frühstück – lecker, wie immer. Aber das Beste kam danach: Wir sollten zum “Strand Ritten” gehen. Da werde ich also aufgesetzt, und los geht’s in einem Anhänger, gezogen von einem riesigen Trecker, den Strand entlang. Unser Ziel? Eine Muschelbank. Klingt nach Abenteuer, oder? Leider hat der Regen unsere Pläne “geCAPpt”. Plötzlich ging es zurück ins Lager, um zu trocknen. Schade um die Muschelbank, aber wenigstens gab’s nachher Bratwurst von Dirk und Marvin – ein echter Lichtblick!

Danach ging es mit einem Bulli in den Wald zum “Überlebensspiel”. Als “Capeitän” hatte ich einen tollen Blick auf die Action, die wir alle lieben. Jeder von uns kriegt so ein cooles Stoffband ans Handgelenk und wir werden in Teams eingeteilt. Dann geht das wilde Ringen los – Ziel ist es, dem anderen Team die Bänder abzunehmen. Das macht riesigen Spaß, auch wenn ich ein bisschen verrutscht bin, als wir uns so ins Zeug gelegt haben.

Am Ende sind wir zurückgelaufen und haben nach dem Essen das Angeberspiel gespielt. Da geht’s darum, anzugeben, wie gut man in bestimmten Aufgaben ist. Als Cap konnte ich zwar nicht mitmachen, aber ich habe mich trotzdem “über den Kopf” gefreut!

Und dann kam der berührende Teil: eine Reflektionsrunde. Die Kinder schrieben Briefe an ihr zukünftiges Selbst, und ich habe mich gefragt, ob sie wohl “mützliche” Ratschläge geben würden. Die Briefe wurden in eine Zeitkapsel für das nächste Jahr gesteckt – ich bin gespannt, was nächstes Jahr „auf dem Kopf“ gestellt wird!

Was für ein Tag, von Kopf bis… nun ja, Cap! Abenteuer, Teamarbeit, Spiele und rührende Momente – das Ferienlager auf Ameland hat einen großartigen Abschluss gefunden. Ich bin zwar nur eine Cap, aber ich habe diesen Tag aus der Sicht eines Kindes erlebt, und das war einfach fantastisch!

Aug
11

7. Tag – 11.08.2023

Ahoy, ihr Landratten! Ich bin der gefiederte Kamerad namens Federflug, und ich hockte hoch oben auf meinem Perch, um das Spektakel zu beobachten:

Die sonnenverbrannten Piratenkinder wurden von den wackeren Gruppenleitern in Piratenfummeln herzlich empfangen. Danach brach ein Spiel los, bei dem die jungen Seefahrer lernten, welche Seite des Schiffes Steuerbord und Backbord ist – wichtige Dinge für eine erfolgreiche Plünderung, das kann ich euch sagen!

Nach einer ordentlichen Stärkung am Morgen begann das spannende Schmugglerspiel, bei dem geheime Schätze durch alle Mitglieder der Schiffscrew geschmuggelt wurden. Da glänzten nicht nur die Augen der jungen Freibeuter vor Spannung!

Nach einem herzhaften Gyros zu Mittag, machten wir uns auf den Weg zum Strand. Die Wellen tanzten wild, und die jungen Sprösslinge hatten einen Riesenspaß! Das Wetter war uns hold, und die Sonne lachte über uns, als wüsste sie von unseren Abenteuern.

Nachdem die tapferen Seeräuber 960 Hühnernuggets beim Abendmahl verputzt hatten, kamen einige Spiele an Land, und die Kleinen hatten die Ehre, ihre brennenden Fragen an die Gruppenleiter zu richten. Die Neugier der Jugend, ein wahrhaft wertvolles Gut!

Dann, als die Dunkelheit sich wie ein schwarzer Vorhang senkte, legten sich die Kinder müde und erschöpft zur Ruhe. Doch halt! Aus heiterem Himmel wurden sie erneut aus dem Land des Schlummers gerissen, um an einer gruseligen Nachtwanderung teilzunehmen. Mit flatterndem Herzen lauschten die jungen Herzen einer gruseligen Geschichte über den finsteren Wald. Dann wurden sie in Gruppen geführt, wandelten mutig durch das Dunkel, geleitet von der Furchtlosigkeit der Jugend. Doch nach diesem Abenteuer wurde es endlich Zeit, in die Gemächer zu schlüpfen und sich unter die Decken zu kuscheln. Federflug, der kundige Beobachter, verabschiedet sich nun, bis zum nächsten Sonnenaufgang über dem großen blauen Ozean!

Aug
10

6. Tag – 10.08.2023

Hey Leute!

Was für ein Tag, ich kann gar nicht glauben, wie viel wir erlebt haben! Heute durften wir erstmal so richtig lange ausschlafen, weil gestern die coole Disco beim Bergfest war. Das war so witzig, wir haben alle getanzt und gelacht bis spät in die Nacht.

Nach einem leckeren Mittagessen ging’s dann endlich los. Unsere Gruppe hat sich für 3D Minigolf entschieden. Das war echt der Hammer! Die Bälle haben richtig gefunkelt und die Bahnen waren total abgefahren. Fast hätte ich gewonnen, aber am Ende hat jemand anders die Nase vorn gehabt. Egal, hat trotzdem riesigen Spaß gemacht!

Ein paar von uns sind schwimmen gegangen. Das Wasser muss mega erfrischend gewesen sein. Andere haben sich in die Wildwasser-Action beim Rafting ins Meer gestürzt. Das wäre mir vielleicht etwas zu wild gewesen. Dann gab’s auch noch die Kletterfans, die im Kletterwald hoch hinaus wollten. Ich wollte eigentlich mit, hab mich dann aber doch für was anderes entschieden. Und dann gab’s noch die Gruppe, die den Leuchtturm besucht hat. Ich war da schon mal, deshalb hab ich was Neues ausprobiert.

Die Ausflüge waren der absolute Hit, alle hatten so viel Spaß! Und als wir zurück waren, haben uns die Gruppenleiter sogar richtig leckere Burger von Eatventure gemacht! Krass, oder? Ich hätte echt nicht gedacht, dass Dirk und Jonas so gut kochen können!

Aber das war noch nicht alles, abends ging die Action weiter. Wir hatten eine mega Spielshow namens „Wat habt de secht“. Die Show war der absolute Knaller! Stellt euch vor, es gab coole Sound- und Lichteffekte, das hat alles total spannend gemacht. Die Show war so aufgebaut: Vorher wurden 100 Personen aus Esterwegen zu verschiedenen Themen befragt. Dann mussten wir in Teams antreten und erraten, was die häufigsten Antworten waren. Das war manchmal richtig knifflig, aber wir haben uns total angestrengt und mega viel gelacht! Das Ameland-Team hat sich richtig ins Zeug gelegt, das war echt der Wahnsinn.

Aber das Allerbeste kam am Ende: Zum Tagesabschluss wollte Ole, dass wir an einen Menschen denken, der uns unterstützt und den wir sehr gern haben. Er hat ein mega emotionales Lied namens „Schwesterherz“ für seine Zwillingsschwester Lea gesungen. Begleitet wurde er dabei von Claudia, die das Kajon spielte, und Julia, die die Gitarre spielte. Das Lied war sooo berührend. Es ging um ihre besondere Verbindung als Geschwister und es hat uns alle mitten ins Herz getroffen. Nach dem Lied waren wir alle total still und haben diesen besonderen Moment genossen.

Puh, ich bin total kaputt, aber so glücklich. Ich freu mich schon mega auf morgen, mal sehen, was für ein Abenteuer uns da erwartet!

Euer Kind

Aug
09

5. Tag – 09.08.2023 (Bergfest)

Der Kapitän geht…

Andreas Quappen, unser Kapitän, verlässt uns.

Heute teilte Andreas offiziell mit, dass er EsterwegenupAmeland nicht mehr als Lagerleiter begleiten wird.

Wir könnten soooooo viel Positives über Andreas Engagement für unsere Ferienfreizeit sagen…

Heute war das Bergfest. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie wir uns gefreut haben.

Dies war gleichzeitig unser Sporttag. Natürlich beginnt dieser mit Aufwärmen. Aufwärmen ist nämlich wichtig. Sehr wichtig. Eigentlich super wichtig. So wichtig, dass man nicht darauf verzichten sollte. Genug vom aufwärmen, aber denkt daran wie wichtig es ist.

Hat der Spar noch auf?

Nach dem Frühstück fing dann unser großes Bergfest Turnier an. Wir spielten Brennball. Also der Ball brannte nun nicht wirklich, aber flog trotzdem schnell und weit. Warum eigentlich Brennball? Vor allem da dieses Spiel hauptsächlich aus Rennen besteht. Und es wurde viel gerannt. Es gab knappe Ergebnisse und auch wieder nicht so knappe Ergebnisse. Irgendwie ging es halt immer aus.

Dann spielten wir auch noch Rundlauf. Hier liefen die Kinder rund um die Tischtennisplatte. Hier wurde sehr darauf geachtet, dass der Ball diagonal gespielt wird. Dirk entscheidet was diagonal ist, der hatte da mal ne Fortbildung.

Beim Völkerball machte Mus die Regeln. Man hört unter den Kindern munkeln, dass jedes Spiel andere Regeln hatte. Die Regeln sind halt die Regeln.

Brokoly Sup stand mittags auf dem Speiseplan. Die Suppe war grün und lecker. So lecker, dass selbst Kinder, die Grün nicht mögen, auch Suppe gegessen haben. Danach gab es Eis. Das ist flüssiges Wasser mit Farbe und Zucker.

Am Nachmittag ging das Turnier in die entscheidende Phase. Die ersten drei Plätze durften gegen die Teamer spielen. Die Teamer haben alle Spiele mit Abstand gewonnen.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei den Teamern, die sich als Schiedsrichter für diese Spiele freiwillig gemeldet haben und absolut neutral waren.

Dann ging es los…. BERGFEST-ESSEN!

Wir haben uns alle schick gemacht. So schick, dass es schon fast nicht mehr auszuhalten war, wie schick alle waren. Man, waren wir schick. Stellt euch vor ihr habt euch richtig schick gemacht und dann noch ein bisschen mehr. Das waren wir.

Und wie gut war denn bitte dieses Essen. Diese Wraps, diese Pommes, diese Chicken Wings, diese Schnitzel, diese gefüllten Pfannkuchen, diese Minipizzen, diese Datteln im Speckmantel, dieses Obst, diese Gemüsekrokodile, diese Paprikaautos und dieser Nachtisch waren einfach nur lecker.

Auch dieses Jahr konnten wir DJ Mus für unsere Bergfestdisko engagieren. Es wurde getanzt gesungen und gelacht. An der Cocktailbar gab es viele leckere Getränke. Am Ende haben auch noch alle gerudert. Es gab aber irgendwie kein Wasser und vorwärts ging es auch nicht wirklich. Vielleicht sollte man dieses Konzept nochmal überdenken. Spaßig war es dennoch.

Dann haben wir Dankeschön gesagt. Aber irgendwelchen Leuten die gar nicht da waren. So eine Gruppe Delfine, die das nun wohl schon 40 Jahre machen. Naja, was soll’s. Danke nochmal dafür.

Die Gruppenleiter haben den Tag für sich ausklingen lassen, indem sie ein Lied über ihren Helden gesungen haben, auf englisch, der Sänger kam allem aber spanisch vor.

Das klingt nun alles verwirrend. Am Ende macht es aber doch alles irgendwie Sinn.

Nach der Hälfte der Freizeit können wir also feststellen: Wir freuen uns hier zu sein und wir sind toll.

Aug
08

4. Tag – 08.08.2023

Schietwetter fängt bei Windstärke 12 an. Gut, dass wir heute Windstärke 36 km/h hier haben. Aber ich sage immer: Sei glücklich wie eine Möve mit einem Fischbrötchen.

Heute Morgen kreiste ich schon um 7 Uhr über das Lager der Freizeit EsterwegenupAmeland in der Hoffnung, dort schon ein Fischbrötchen, um diese Zeit, abzustauben. Leider war ich zu früh und setze mich oben aufs Dach: Einer muss hier ja schließlich den Überblick behalten. Kurze Frage: Habe ich mich eigentlich schon vorgestellt? Ich bin die Inselmöwe Felix. In Esterwegen sagt man dazu glaube ich auch „Ortssheriff“. Naja, wie dem auch sei, um halb 8 tauchten einige Kinder und die Sportskanone Madita zum Frühsport auf. Ich war so froh, dass ich nicht mitmachen musste. Sah aber sehr cool aus. Nach dem Frühsport und dem Morgeneinstieg, bei dem alle gerufen haben sie seien „big fat ponys“ (totaler Schwachsinn übrigens, aber scheint hier normal zu sein), gabs lecker Frühstück. Dort war ich leider nicht erwünscht. Konnte ich nicht verstehen, ihr etwa? Danach haben Jonas und Sonja jeder Gruppe einen Umschlag ausgeteilt. Dort waren drei Zettel drin mit verschiedenen Kategorien. Musikinterpret, ein Gegenstand und eine Sache die zu tun ist. Mit diesen Begriffen sollten die Gruppen dann individuell eine Aufführung einstudieren.  

Danach haben wir hohen Besuch bekommen. Pastor Schiller und die Gemeinde sind angereist. Dann fand auch direkt eine Messe statt, bei der alle sooooo laut gesungen haben. Was ich richtig cool fand, ist, dass Teamerin Julia mit einer Gitarre die Lieder mitgespielt hat. Danach gab’s dann Mittagessen.  Wusstet ihr eigentlich, dass die Gruppenleiter immer das Geschirr abspülen und dabei eine richtig coole Küchenparty feiern? Ich meine, die greifen in dreckige Teller und Besteck, singen dabei ganz laut Lieder von Christian Steifen und freuen sich dabei. Von außen betrachtet siehts verstörend aus. Aber das denken die sich vermutlich auch, wenn die mich sehen: Leute ankacken und kreischen zählen zu meinen Favoriten.

Nachmittags wurden dann die vom Vormittag einstudierten Stücke einer Jury präsentiert und bewertet. Die Kinder waren mit ihren Gruppen so kreativ. Da sind richtig großartige Stücke aufgeführt worden.

Abends gabs noch Pommes: Die mag ich ja am liebsten klauen. Satt und glücklich gab es dann noch eine Abendrunde, in der die Kinder noch viiiiiieeeeel lauter Lieder gesungen haben. Bei einem Unentschieden muuuhen wir es jetzt aus. Was das heißt? Fragt eure Kinder. Dann ging es für alle ins Bett.

Ich mach jetzt auch einen Abflug: Ciao tschüssi!

Und denkt immer daran: Das ist wie Spiegel: Man sieht sich!

Aug
07

3. Tag – 07.08.2023

Halli Hallo zusammen, 

der Tag startete für einige Kinder mit Frühsport bei Madita mit einer windigen Runde Völkerball. Der Rest der Truppe wurde spätestens beim Morgeneinstieg durch den gemeinsamen Tanz wach. Nach der ersten Stärkung trafen sich alle zu einem gruppeninternen Workshop, denn wer es noch nicht weiß: Dieses Jahr feiert Esterwegen seinen 800. Geburtstag und zu diesem Anlass möchten wir natürlich auch unseren Teil dazu beitragen. Dazu durfte jede Gruppe der Kreativität freien Lauf lassen, indem große Laken kunterbunt gestaltet wurden. Der Festwagen wird mit diesen geschmückt und symbolisiert somit den Zusammenhalt der Gruppe, in der jedes Kind durch seine Einzigartigkeit hervorsticht.  Die Kochfrauen zauberten leckere Spaghetti Bolognese zum Mittagessen. Da viele Kinder zum ersten Mal mitfahren, wurde beim Großen Spiel das Dorf erkundet. Dafür haben sich die Gruppenleitenden kostümiert und in ganz Nes versteckt. An den Stationen mussten die Kinder verschiedene lustige Aufgaben erledigen, um Punkte zu sammeln. Mit einem Trommelwirbel wurden die Falschen Fuffis im Anschluss mit der höchsten Punktzahl gefeiert. Mit neuen Eindrücken kamen die Gruppen zurück ins Lager und wurden mit Toast Hawaii und Bruschetta gestärkt. In der Abendrunde ging die Post ab. Wir starteten mit lautem Gesang und sind gleich beim Thema Musik geblieben. Das Erraten von Kinderserienintros kam bei den Kindern und Teamenden so gut an, dass mehrere Runden zum Entscheiden des Siegers gespielt werden mussten. Noch mehr Action brachte das Hausfrauenfußball, wo man seine Geschicklichkeit und Schnelligkeit beweisen konnte. Um das Thema des Zusammenhalts nochmals zu vertiefen, wurde die Geschichte vom Regenbogen erzählt und jeder konnte sich mit einem bunten Fingerabdruck verewigen. Müde vom ereignisreichen Tag fielen die Kinder in ihre Betten und fragten sich wie immer, ob die Nachtwanderung in der heutigen Nacht stattfinden wird….hat sie nicht.  

Aug
06

2. Tag – 06.08.2023

Moin Moin Matrosen,

wo sücht ut mit jau?

Vondoarge was einen feinen sönndag!

Um 7:30Uhr war schon Frühsport. Dirk und Lennard sind mit einigen Kids laufen gewesen und haben Rundlauf gespielt.

Vor dem Frühstück haben wir „Bob die Ente“ kennengelernt.

Die Gruppenstunde um 11 Uhr führte die meisten ins Dorf zu ihren ersten Einkäufen.

Hungrig wieder daheim stand um 12:30Uhr ungarisch auf dem goldenen Essensplan: Gulasch mit Spiralnudeln und Salat, als Nachtisch Joghurt mit Früchten – wat moii.

Um 14:30Uhr zogen die Matrosen dann in den Wald und wagten sich in eine spannende Runde Stratego. Zwischen Taktik und Lachanfällen wurde der Wald zum Schlachtfeld – ein wildes und witziges Abenteuer, das alle in Atem hielt.

Nach einem wohlverdienten Abendessen um 19 Uhr begann die Abendrunde mit zwei feinen Liedern aus dem altbekannten EsterwegenupAmeland Liederbuch. Gespielt wurde dann noch Montagsmaler. Mit wilden Strichen und ungewöhnlichen Interpretationen wurde der Künstler in jedem hervorgeholt.

Zwischendurch hat unsere gute Maria wegen des Mörderspiels schon clever die ein oder andere Person mit einigen Gegenständen hopps geflimmelt. Dem Ganzen hat Mus dann ein Ende gesetzt. Das Namensschild „Gurken-Agnes“ war der Tatgegenstand.

Dann wurde der Tag im Rahmen der Abendrunde reflektiert – ein Moment des Zusammenseins, um all die Lachanfälle und Erinnerungen des Tages Revue passieren zu lassen. Schließlich ließ sich die Gruppe zur Nachtruhe nieder, bereit für noch mehr aufregende Abenteuer auf Ameland!

Aug
05

1. Tag – 05.08.2023

Moin Moin, was geht – alles klar bei euch?

Mit guter Stimmung, like Ice in the Sunshine und im Hawaii-Hemd stiegen wir in Esterwegen in die Busse. Auf Ameland erwartete uns jedoch „Raining Day“ – Was eine Begrüßung.

Das Wetter konnte uns aber nicht davon abhalten, den ersten Nachmittag auf der Insel zu genießen.

Irgendwie fängt irgendwann das neue Haus an. Nicht nur Bibi und Tina, sondern alle anderen Esterweger Kinder lernten das Haus kennen, bezogen ihr Zimmer, richteten sich ein und der Kicker wurde eingeweiht. Völlig losgelöst kamen später einige Kinder im Gruppenraum zusammen um Werwolf zu spielen.

Als kleine Stärkung gab es keine Mangos mit Chili, sondern richtig leckere Hot Dogs von unseren Kochfrauen. Mit neuer Energie und Hände nach oben, kamen wir dann zur ersten Abendrunde zusammen.

Nicht Holterdiepolter, sondern fein in Ruhe stand Kennenlernen auf dem Programm. Die Kinder konnten sich gegenüber zwei Agenten in sehr knappen Battles beweisen.

Easy Peasy – jetzt der der Freizeit nichts mehr im Weg!

Here come the Kerzenschein. Eine feine Geschichte, kleine Lichter und der Tag wurde beendet.

Sandmann, lieber Sandmann, die Kinder und der Rest der Gummibärenbande machten sich für die erste Nacht auf der Insel bereit.